Über mich

Mein Name ist Barbara und Kultur bedeutet für mich Genuss und Lebensfreude. Da Freude und Glück bekanntlich mehr werden, wenn man sie teilt, möchte ich das in diesem Blog tun.

Bücher und Lesen sind für mich ein Grundbedürfnis und faszinierten mich schon früh, so dass ich bereits lesen konnte, bevor ich in die Schule kam. Seit dem ist Lesen für mich eine Liebe fürs Leben – zunächst als unersättlicher Stammgast der örtlichen Stadtbücherei und heute komme ich kaum an einem schönen Buchladen vorbei, ohne nicht wenigstens „kurz“ mal einen Blick reinzuwerfen – und häufig auch nicht, ohne das eine oder andere Buch zu erstehen.
Gemäß der Definition der „Stiftung Lesen“ gehöre ich zu den 3% der so genannten Vielleser, denn die 50 Bücher im Jahr, die man hierfür lesen sollte, schaffe ich spielend.
Meine Vorlieben sind breit gefächert und reichen von Literatur, Belletristik und Krimis bis zu Biografien und Sachbüchern (wenn mich das Thema interessiert).

Ebenfalls von Kindesbeinen an habe ich mein Herz ans Theater verloren. Die Faszination, eine Live-Aufführung eines Schauspiels, einer Oper, Operette oder Musicals in einem Theater erleben zu dürfen, packt mich jedes Mal aufs Neue, bereitet mir grenzenlose Freude und riesiges Vergnügen. Auch hier halte ich dem Stadttheater meiner niederbayerischen Heimatstadt die Treue, habe über die Jahre aber auch begonnen, ein wenig weiter auszuschwärmen, wenn sich die Möglichkeit bietet.

Musik hören, genießen und selbst Musizieren bereichert mein Leben ebenfalls seit ich denken kann und so sind neben Opern- auch Konzertbesuche ein fester Bestandteil meines Lebens. Ein Leben ohne Musik ist für mich unvorstellbar.

Genuss und Lebensfreude bedeutet für mich aber ebenfalls, das Leben mit allen Sinnen zu genießen. Dazu gehört auch gutes Essen und Trinken, das für mich im Sinne des Slowfood-Gedankens „gut, sauber und fair“, d.h. idealerweise regional, saisonal, ökologisch nachhaltig und handwerklich gut zubereitet ist – denn dann schmeckt es auch.

Vollkommen ist für mich ein Erlebnis dann, wenn mehrere Aspekte zusammenspielen und viele Sinne angesprochen werden, daher möchte ich – wenn immer möglich – bei meinen Beiträgen auch Querverweise zwischen den Disziplinen schlagen (das passende Buch zur Oper, das perfekte Getränk oder Gericht zum Buch, weiterführende Literatur zu den Theaterstücken oder Konzerten etc.).

Lesen und Kultur weckt in mir sinnliche Assoziationen, welchen ich in diesem Blog freien Raum geben möchte – vielleicht lässt sich ja der eine oder andere auf ähnliche Weise inspirieren und greift zum Buch oder geht ins Theater. Falls mir das hin und wieder mit diesen Seiten gelingen sollte, ist mein Ziel erreicht.

Verrisse sind meine Sache nicht, denn mein Ziel ist es, Neugier zu wecken und meine positive Begeisterung für ein Buch oder eine Veranstaltung zu teilen. Daher werdet ihr in aller Regel keine negativen Besprechungen bei mir finden. In diesen Fällen ziehe ich es vor, meine Meinung für mich zu behalten.

Zu guter Letzt: Warum Kulturbowle?
Ich bin ein Kind der frühen 80er Jahre und damals war eine Bowle (für mich damals natürlich die alkoholfreie Kindervariante) ein häufiger Bestandteil von geselligen Festen und Familienfeiern und sie brachte Menschen miteinander ins Gespräch. Eine Bowle ist vielleicht ein wenig aus der Zeit gefallen (man muss auch nicht jedem Trend nachlaufen), aber spritzig-prickelnd und eine Mischung aus unterschiedlichen Zutaten, die sich perfekt ergänzen und gute Laune verbreiten. Und genau so wünsche ich mir meinen Blog als gelungene Melange der kulturellen Vielfalt für alle Sinne, die ins Gespräch bringt, Lust macht und Lebensfreude verbreitet.