Nicht erst seit Babylon Berlin üben die 20er und 30er Jahre und das pulsierende, schillernde Leben in Berlin eine große Faszination auf Autorinnen und Autoren aber auch auf Leserinnen und Leser aus. Auch mich ziehen Berlin-Romane, die einen zeitgeschichtlichen Hintergrund haben, immer wieder magisch an. Ewald Arenz hat seinen Roman „Das Diamantenmädchen“ bereits 2011 veröffentlicht … Weiterlesen Glitzerndes Berlin
Schlagwort: Berlin
Bonner Intrigen
Dieses Jahr am 27. April jährt sich das Misstrauensvotum gegen Willy Brandt von 1972 zum 50. Mal. Der langjährige politische Korrespondent Hartmut Palmer, der unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den SPIEGEL und das Magazin Cicero arbeitete, hat mit „Verrat am Rhein“ einen spannenden Roman über die damaligen Geschehnisse geschrieben. Ein interessantes und fesselndes Spiel … Weiterlesen Bonner Intrigen
Von Helden und Hochstaplern
Ein leuchtendes, fröhliches Umschlagbild - die rot-gelbe Berliner S-Bahn vor strahlend blauem Himmel - und der vielversprechende Titel „Der Held vom Bahnhof Friedrichstrasse“ - schon war es um mich geschehen und meine Neugier geweckt. Wer ist dieser Held? Welche Geschichte verbirgt sich hinter Maxim Leo’s neuestem Roman? Schnell wird klar, so strahlend wie das Umschlagbild … Weiterlesen Von Helden und Hochstaplern
Fallada’s letzter Roman
Ein Roman über einen Roman: Oliver Teutsch hat mit „Die Akte Klabautermann“ genau einen solchen vorgelegt. Doch sein Werk ist weit mehr als das: Es ist ein Roman über Hans Fallada’s letztes Lebensjahr und seinen späteren Weltbestseller „Jeder stirbt für sich allein“, aber eben auch über die Nachkriegszeit, über Suchterkrankung und Drogenabhängigkeit, über eine Ehe … Weiterlesen Fallada’s letzter Roman
Malerin und Modell
Bücher und Gemälde, Literatur und Kunst - genau diese inspirierenden Verbindungen zwischen verschiedenen, künstlerischen Disziplinen sind es, die ich mir für die Kulturbowle wünsche. So ist es nicht verwunderlich, dass mir auch Anne Stern’s Roman „Meine Freundin Lotte“ über die Malerin Lotte Laserstein und ihr Lieblingsmodell Traute Rose sofort ins Auge sprang. Basierend auf der … Weiterlesen Malerin und Modell
Familientradition verpflichtet
„Adlon oblige“ - das Familienmotto der legendären Hoteliersfamilie Adlon hat die Familiengeschichte über Generationen hinweg begleitet und geprägt. Felix Adlon, der Ururenkel des Hotelgründers Lorenz Adlon hat jetzt ein Buch über die Geschichte seiner Familie verfasst. Der Name verpflichtet, sagt alles und so lautet der Titel schlicht: „Adlon“. Ein Erbstück, das von Generation zu Generation … Weiterlesen Familientradition verpflichtet
Schwimmende Veränderungen
„Die Schwimmerin“, welche den Untertitel „Roman aus der Gegenwart“ trägt, erschien im Jahr 1937 in Zürich. Über viele Jahrzehnte geriet dieses Werk in Vergessenheit. Schön, dass der Weidle Verlag dieses literarische Zeitdokument Theodor Wolff’s, der bisher vor allem für seine journalistische Tätigkeit als Chefredakteur des Berliner Tageblatts bis 1933 und als Namensgeber für einen der … Weiterlesen Schwimmende Veränderungen
Florale Wundertüte
Leif Karpe’s neuer Kriminalroman „Die Göttin, die von Blüten träumte“ - der zweite Fall für Peter Falcon - ist ein sinnliches, überbordendes und verspieltes Lesevergnügen, das mit unzähligen Querverweisen zu Kunst, Malerei, Literatur, Musik und Kulinarik exakt meinen Geschmack getroffen hat. Die Lektüre war für mich helle Freude und wahrer Genuss. Peter Falcon betreibt in … Weiterlesen Florale Wundertüte
In die Welt hinaus
„Würzburg liest ein Buch“ - diese Aktion steht aktuell ganz im Zeichen von Max Mohr’s (1891 - 1937) Roman „Frau ohne Reue“. Zahlreiche Veranstaltungen und Lesungen sollen den in Würzburg geborenen Autor, den sein Weg später nach Berlin, an den Tegernsee und die letzten Jahre seines Lebens ins Exil nach Shanghai geführt hat, wo er … Weiterlesen In die Welt hinaus
Tschudi und die Nationalgalerie
Einer meiner Lesehöhepunkte in den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 war bisher „Tschudi“ - der Roman der Autorin Mariam Kühsel-Hussaini über Hugo von Tschudi, den Museumsdirektor der Berliner Nationalgalerie in den Jahren 1896 bis 1908, der es als Erster und gegen den Widerstand des Kaisers Wilhelm II. wagte, französische Impressionisten für das Museum zu … Weiterlesen Tschudi und die Nationalgalerie









