Versunkene Stadt des Vaters

Marta Barones autofiktionaler Debütroman, der jetzt in der deutschen Übersetzung den leicht sperrigen Titel „Als mein Vater in den Straßen von Turin verschwand“ erhalten hat, erschien 2020 in Italien mit dem Originaltitel „Città sommersa“ - frei übersetzt, die versunkene Stadt. Denn die italienische Autorin, die 1987 in Turin geboren ist, macht sich nicht nur daran … Weiterlesen Versunkene Stadt des Vaters

Von Helden und Hochstaplern

Ein leuchtendes, fröhliches Umschlagbild - die rot-gelbe Berliner S-Bahn vor strahlend blauem Himmel - und der vielversprechende Titel „Der Held vom Bahnhof Friedrichstrasse“ - schon war es um mich geschehen und meine Neugier geweckt. Wer ist dieser Held? Welche Geschichte verbirgt sich hinter Maxim Leo’s neuestem Roman? Schnell wird klar, so strahlend wie das Umschlagbild … Weiterlesen Von Helden und Hochstaplern

Düsteres aus dem Grenzgebiet

Die Feuilletons sind seit Herbst voll und auch in der Bloggersphäre hat Eva Menasse’s neuer Roman „Dunkelblum“ bereits viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Schauplatz an der österreichisch-ungarischen Grenze im Burgenland, der Zeitpunkt 1989 während der eiserne Vorhang durchlässig wurde und die Handlung, in welcher verdrängte Verbrechen wieder ans Tageslicht dringen, haben dazu geführt, dass auch ich … Weiterlesen Düsteres aus dem Grenzgebiet