Frauen in der Fremde - das Jahr 1939 treibt viele Künstlerinnen ins Exil - Unda Hörner schildert in ihrem neuen Buch „1939 - Exil der Frauen“ stellvertretend die Geschichten einiger dieser Frauen: von Hannah Arendt, über Erika Mann bis hin zu Marlene Dietrich oder der Fotografin Lotte Jacobi. Was bedeutet es, fremd zu sein, alle … Weiterlesen Zwölf Monate im Jahr 1939
Schlagwort: Frauen
Fallstricke des Lebens
„Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu machen“ - dieses berühmte Zitat von John Lennon ging mir bei der Lektüre von Catherine Cusset's Roman „Die Definition von Glück“ immer wieder durch den Kopf.Die Autorin - 1963 in Paris geboren, ehemalige Dozentin für französische Literatur in Yale, die jetzt in New … Weiterlesen Fallstricke des Lebens
Frauen Stimmen geben
„Frau Musica - Musik von, mit und über Frauen aus 900 Jahren“ war das diesjährige Motto der 20. Landshuter Hofmusiktage, einem europäischen Festival für Alte Musik, das nach pandemiebedingter zweijähriger Verspätung endlich stattfinden konnte. Ein wunderbares und wichtiges Motto, das mir einen unvergesslichen und in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Konzertabend bescherte, auf den ich mich mehr … Weiterlesen Frauen Stimmen geben
Paris – Stadt der Bücherliebe
Ich liebe Bücher über Menschen, die Bücher lieben und in Veronika Peters’ Roman „Das Herz von Paris“ darf man gleich mehrere Vertreterinnen dieser Spezies kennenlernen. Schauplatz ist die legendäre Buchhandlung Shakespeare and Company im Herzen von Paris im Jahr 1925 und der Roman beschert nicht nur eine wunderbare Zeitreise in die Stadt der Liebe der … Weiterlesen Paris – Stadt der Bücherliebe
Griechische Strohhüte
Heute geht es mit meiner Europabowle oder Literarischen Europareise weiter und ich reise nach Griechenland - auf ein Landgut in der Nähe von Athen. Margarita Liberaki schrieb ihren Roman „Drei Sommer“ im Jahr 1946 - jetzt liegt 75 Jahre später zum ersten Mal eine deutsche Übersetzung von Michaela Prinzinger vor. In Griechenland war und ist … Weiterlesen Griechische Strohhüte
Nomen est omen – Malvita
Irene Diwiak, die junge österreichische Autorin (Jahrgang 1991), legt mit „Malvita“ ihren zweiten Roman vor und nimmt den Leser nicht nur mit auf eine Reise in die Toskana, sondern auch in die düstere Welt menschlicher Abgründe. Das farbenfrohe, stimmungsvolle Umschlagbild mit den leuchtend roten Mohnblumen - dem „papavero“, der so typisch ist für die Toskana … Weiterlesen Nomen est omen – Malvita