Der März hatte wettertechnisch nicht nur Saharastaub, sondern vor allem auch viele sonnige Tage zu bieten, was vom Weltgeschehen leider nicht behauptet werden konnte. Eskapismus (laut Wikipedia: auch Realitätsflucht, Wirklichkeitsflucht oder Weltflucht, bezeichnet die Flucht aus oder vor der realen Welt und das Meiden derselben mit ihren Anforderungen zugunsten einer Scheinwirklichkeit, d. h. imaginären oder möglichen besseren Wirklichkeit) in Form von kulturellen Erlebnissen oder Lektüren bleibt daher weiterhin eine Möglichkeit, um sich zumindest zeitweise abzulenken oder mit Positivem zu beschäftigen.
Auch wenn nicht alle geplanten Theaterbesuche diesen Monat wie gewünscht stattfinden konnten (leider musste die von mir heiß ersehnte Premiere des Musicals „Me and my girl“ in Landshut aufgrund einer Erkrankung im Ensemble abgesagt werden), habe ich es doch Ende des Monats immerhin zu einem sehr schönen Opernbesuch im Landestheater Niederbayern geschafft: Gaetano Donizetti’s Belcanto-Oper „Roberto Devereux“ – tolle Stimmen, eine wunderbare, stimmige Inszenierung und grandiose Musik. Ganz große Oper, die mich wirklich begeistert hat.
Auch das schöne und umfangreiche Streamingangebot des Literaturhauses München habe ich diesen Monat endlich einmal genutzt: Unter dem Titel „Hannah Arendt & Rahel Varnhagen“ gab es einen hochinteressanten Abend über die beiden Frauen – Hannah Arendt bezeichnete Rahel Varnhagen als ihre beste Freundin, die leider seit 100 Jahren tot sei. Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der aktuell laufenden Hannah Arendt-Ausstellung „Das Wagnis der Öffentlichkeit“, die noch bis 24.04.22 im Literaturhaus München zu sehen ist. Liliane Weissberg (Professorin für Literatur an der University of Pennsylvania und Rahel Varnhagen-Experin) referierte und Sibylle Canonica – renommierte Schauspielerin am Münchner Residenztheater – las Stellen aus dem Werk Rahel Varnhagen’s und aus Hannah Arendt’s Biografie „Rahel Varnhagen – Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik“.
Sehenswert war diesen Monat der Fernsehfilm „Honecker und der Pastor“ mit Edgar Selge (sein Roman „Hast du uns endlich gefunden“ steht auch noch auf meiner Wunschliste) als Erich Honecker. Großartige Schauspieler und ein bisher wenig beleuchtetes Kapitel der deutschen Geschichte – für mich ein gelungener, interessanter Fernsehabend. Der Film ist noch bis zum 11.03.23 in der ZDF Mediathek verfügbar.
Der März war jedoch für mich vor allem ein richtiger Lese- und Schmökermonat. Denn statt Fernsehen und „Doomscrolling“ (wohl das neue Wort – oder Unwort? – des Monats) habe ich mich meist lieber in die Welt der Bücher zurückgezogen und bin literarisch auch ganz schön herumgekommen: Oslo, Paris, Griechenland, Triest, Sizilien, Sibirien, London, Elsass, Sylt … das ist normalerweise in einem Monat nicht zu schaffen.
Da einiges zusammengekommen ist, versuche ich, mich kurz zu fassen – die ausführlichen Rezensionen sind soweit vorhanden verlinkt (dieses Mal wird es mir wahrscheinlich nicht gelingen, alle noch in ausführlicher Form nachzuliefern, aber ein paar sind noch fest geplant):
Lene Therese Teigen’s Roman „Schatten der Erinnerung“ über Tulla Larsen, die Geliebte und Verlobte von Edvard Munch, war bewegende Literatur über eine Frau im Schatten eines großen Künstlers in einer toxischen Beziehung – anspruchsvoll, schmerzlich und traurig. Sehr lesens- und lohnenswert, aber keine leichte Kost.
Einer meiner Lieblinge diesen Monat war das wunderbare Buch „Das Herz von Paris“ der Autorin Veronika Peters. Einzutauchen ins intellektuelle, literarische Paris der Zwanziger Jahre und in Odéonia Sylvia Beach, Adrienne Monnier und Djuna Barnes sowie die legendäre Buchhandlung „Shakespeare and Company“ kennenzulernen war Balsam für die Seele.
Absolut kurzweilig und sehr amüsant war Stephen Fry’s „Mythos“ – seine Nacherzählung der griechischen Göttersagen ist so herrlich menschlich und urkomisch mit unwiderstehlichem britischen Witz erzählt, dass ich sie regelrecht verschlungen habe. Ein echter Glücksfall!
Very british ging es auch mit Marie Benedict’s neuem Roman „Mrs Agatha Christie“ weiter, in welchem sie nicht nur die Lebensgeschichte der Queen of Crime, sondern vor allem die mysteriösen elf Tage im November 1926 in den Mittelpunkt stellt, an welchen die Autorin verschwunden war und polizeilich gesucht wurde – ein ungeklärtes Mysterium bis heute.
Dann führte mich meine Reise weiter nach Bella Italia: Zunächst ins Triest des Jahres 1907 mit Günter Neuwirth’s „Caffè in Triest“ – dem zweiten Fall mit Inspector Bruno Zabini – K.u.K-Flair, Kaffeeduft, starke Frauen und ein Mord – eine stimmungsvolle Lektüre.
Eine opulente Familiensaga zwischen Sizilien und München bescherte mir Mario Giordano’s „Terra di Sicilia – Die Rückkehr des Patriarchen“. Die Geschichte über einen Sizilianer, der in München sein Glück sucht und eine Familiendynastie begründet, schwankt zwischen Lebenslust und Melancholie, sizilianischer Zitronenplantage und Münchner Großmarkthalle – ein überbordendes, sinnliches Leseerlebnis.
Kulinarisch und märchenhaft ging es weiter ins schöne Elsass mit Julia Mattera’s „Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach“. Eine verspielte, zauberhafte Geschichte über einen introvertierten Koch, der lieber mit seinen Pflanzen als mit seinen Gästen spricht und sich plötzlich doch öffnet und dem Leben zuwendet. Ein modernes Märchen und eine Ode an regionale, bodenständige Küche.
Eine kurze, intensive Lektüre bot mir Katerina Poladjan’s Roman „Zukunftsmusik“, der auch für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominiert war. Vier Generationen von Frauen in einer russischen Kommunalka und die Sehnsucht nach Veränderungen in einem Moment, als Verkrustetes aufzubrechen scheint. Monika Rinck bezeichnet das Werk als „Romanessenz“ – das trifft den Charakter des Werks wirklich gut aus meiner Sicht.
Ein wenig gehadert habe ich mit Nell Leyshon’s Roman „Ich, Ellyn“, denn mit dem Schreibstil hatte ich bei der Lektüre meine Probleme. Der Roman, der die Geschichte eines Mädchens aus einfachen Verhältnissen im England des 16. Jahrhunderts erzählt, das sich als Junge verkleidet, um an einer Singschule aufgenommen zu werden, beschreibt die Entwicklung des Mädchens und ihren unkonventionellen Weg zu Bildung. Dies bildet Leyshon auch im Schreibstil ab – so wird über weite Strecken in einer Sprache ohne jegliche grammatikalische Regeln, ohne Großbuchstaben und ohne Satzzeichen erzählt, bis sich gegen Ende des Romans die zunehmende Bildung des Mädchens auch in korrekten, vollständigen Sätzen mit Interpunktion widerspiegelt. Eine gute Geschichte, mit der ich jedoch sprachlich und stilistisch etwas gerungen habe.
Ziemlich zu Beginn meiner Kulturbowle habe ich „Ozelot und Friesennerz“ vorgestellt – die Geschichte einer Sylter Kindheit. Jetzt hat Susanne Matthiessen mit „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ die Fortsetzung in Form des Romans einer Sylter Jugend vorgelegt, die mir erneut Einblicke in die Sichtweise einer gebürtigen Insulanerin gewährt hat. Man erfährt viel über das Sylt der 80er, aber bekommt auch einen Eindruck der gespenstisch-schönen Atmosphäre, die während der Corona-Lockdowns auf Sylt herrschte, als die Insel für eine Zeit lang wieder ausschließlich den Einheimischen gehörte.
Zeit für Paris und Krimis boten meine beiden nächsten Lektüren:
Alex Lépic fünfter Fall „Lacroix und der blinde Buchhändler von Notre-Dame“, in welchem er seinen Commissaire Lacroix, der scherzhaft auch Maigret genannt wird, im Milieu der Bouquinistes ermitteln lässt und der mich dann gleich in die Stimmung für ein Original versetzt hat, so dass ich dann zu Georges Simenon „Maigret amüsiert sich“ gegriffen habe. In beiden Fällen Krimis, wie sie für mich sein sollen und mich bestens unterhalten haben – doppelter Krimi-Genuss!
Eine völlig andere Zutat in meiner Kulturbowle – doch gerade die Mischung macht ja den besonderen Reiz für mich aus – war sicherlich das neu erschienene Sachbuch des berühmten Baritons Christian Gerhaher „Lyrisches Tagebuch: Lieder von Franz Schubert bis Wolfgang Rihm“. Seine Gedanken zu seinem Liedrepertoire, zu Aufführungspraxis, gesanglichen Herausforderungen und all das in Verbindung mit persönlichen Assoziationen und biografischen Schlüsselszenen seiner Karriere eröffneten mir eine völlig neue Perspektive auf die Entstehung von Kunst und insbesondere die Kunst des Liedgesangs.
Und last but not least durfte ich noch eine tolle Romanheldin kennenlernen: die Chemikerin und Fernsehköchin Elizabeth Zott in Bonnie Garmus’ Roman „Eine Frage der Chemie“. Eine starke Frau Anfang der Sechziger Jahre, die um Anerkennung und gegen sexuelle Diskriminierung kämpft und kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich werde sie Euch bald näher vorstellen und Ihr werdet erfahren, was Chemie mit Kochen zu tun hat. Für mich ein fulminanter Abschluss eines wirklich starken Lesemonats.
Was bringt der April?
Am Landestheater Niederbayern steht Mitte des Monats die Premiere von Richard Wagner’s „Die Walküre“ auf dem Programm, die im März 2020 leider aufgrund des ersten Corona-Lockdowns ausgefallen ist. Jetzt also ein weiterer Anlauf zur Fortsetzung des Rings in Niederbayern – haltet bitte die Daumen, dass es jetzt endlich klappt!
Auf ARTE gibt es am 12. April (und anschließend in der Mediathek bis zum 17.06.22) eine 4-teilige Dokumentation über die „Geschichte des Antisemitismus“, welche die Zeit von 38 n. Chr. bis heute beleuchtet. Mich hatte letztes Jahr die Lektüre von Mirjam Pressler’s „Dunkles Gold“ sehr berührt, das sich diesem wichtigen Thema auf literarische Art nähert. Jetzt fundiert in dokumentarischer Form das Wissen wieder aufzufrischen, habe ich mir fest vorgenommen.
Vielleicht auch mal wieder eine Ausstellung besuchen… mal sehen, was sich ergibt. Und wie immer weiterlesen: für den April habe ich mir wieder ein paar sehr schöne Bücher vorgenommen und zurechtgelegt. Von Lyrik bis Krimi wird alles dabei sein – für Abwechslung ist also gesorgt und ich werde berichten.
Ich wünsche allen viel Kraft, Mut und Stärke und einen guten Start in den April! Bleibt gesund und zuversichtlich!
Die ausführlichen Rezensionen sind jeweils auf den farbig hinterlegten Titeln verlinkt und ein Klick führt direkt zum jeweiligen Beitrag, wo dann auch die entsprechenden bibliographischen Angaben zu finden sind.
Gaumen-Highlight März:

Diesen Monat habe ich ein neues Rezept aus dem ZEIT-Magazin ausprobiert. Chefredakteur Giovanni di Lorenzo persönlich hatte eines seiner privaten Notfallrezepte verraten, wenn nicht mehr viel im Kühlschrank ist: „Besoffene Nudeln“ bzw. „Pasta und Primitivo“ – Nudeln in Rotwein-Parmesan-Sauce. Schmeckt wirklich vorzüglich und hilft gegen Sorgen und schlechte Laune – oder wie Herr di Lorenzo es formuliert gegen „melancholische Anflüge“. Kann ich also wirklich empfehlen.
Musikalisches im März:
Mein musikalisches Glanzlicht diesen Monat war sicherlich die Oper „Roberto Devereux“ – wunderschöne Musik – unter anderem die großartige Bariton-Arie des Nottingham „Forse in quel cor sensibile“ oder die traumhafte Arie der Elisabetta „Ah! Ritorna qual ti spero“, um nur zwei Beispiele zu nennen.














Der Einsiedler
Joseph von Eichendorff
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
Wie steigst du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd’,
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.
Die Jahre wie die Wolken gehn
Und lassen mich hier einsam stehn,
Die Welt hat mich vergessen,
Da tratst du wunderbar zu mir,
Wenn ich beim Waldesrauschen hier
Gedankenvoll gesessen.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
Bis daß das ew’ge Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.
Ich bin auch ein großer Fan von Eskapismus 😉.
Sonst darf ich bei dir gar nicht so genau lesen, weil mein ungelesener Bücherstapel sowieso schon riesig ist… wobei “ das Herz von Paris“ wirklich sehr verlockend klingt.
Mythos fand ich auch erfrischend.
Und nicht nur deine, Bücher, auch die Bilder sehen nach einem wunderschönen März aus!
Liebe Grüße
Nanni
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Danke, Nanni! Ja, ich versuche – trotz allem – auch die schönen Dinge zu sehen und soweit wie möglich zu genießen. Der März hat sich auf den Spaziergängen sehr sonnig präsentiert und bot daher viele schöne Fotomotive – bei dir habe ich ja auch viele schöne Frühlingsblüher-Fotos im März genießen dürfen. Und das mit dem Bücherstapel kenne ich… aber ich hoffe sehr, dass Du trotzdem wieder bei mir vorbeischaust. 😉
Nachdem ich „Mythos“ gelesen habe, ist auch „Helden“ von Stephen Fry auf meinen gedanklichen Wunschzettel gewandert – mal sehen, wann mein Stapel (oder meine Stapel ist wohl korrekter) wieder wächst – jetzt sind erst einmal andere Bücher geplant. Dir wünsche ich ein schönes restliches Wochenende und einen guten Start in den April! Herzliche Grüße, Barbara
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Eine umfassende, interessante Zusammenfassung „Deines“ Monats. Schön auch immer wieder zu lesen, was in Landshut und München kulturell los ist. Landshut habe ich einmal besucht, München, als eine meiner Lieblingsstädte und als Fan des FC Bayern, schon öfter.
Ich freue mich auf „Deinen“ April!
LG und einen schönen Sonntag, Bettina
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Liebe Bettina, Dankeschön für die schöne Rückmeldung. Die Monatsbowle bzw. meine Monatsrückblicke sind auch für mich selbst immer eine schöne Gelegenheit, noch einmal revue passieren zu lassen, was im abgelaufenen Monat bemerkens- und merkenswert war und was ich gerne teilen möchte. Mein Besuch in München war dieses Mal pandemiebedingt auch nur virtuell und per Livestream, aber das wird sich hoffentlich irgendwann auch wieder ändern. Der April hat uns hier in Landshut jetzt als Erstes nochmal Schnee gebracht – ein „Winterwunderland“…
Dir wünsche ich auch einen wunderbaren Sonntag und sende verschneite Grüße, Barbara
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Dankeschön, liebe Barbara! Wolkenverhangene, eisige, aber unverschneite Grüße zurück aus Lebus an der Oder.
Bettina
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Mein Eskapismus findet eher kulinarisch statt und da holen mich deine „Besoffenen Nudeln“ natürlich sofort ab. Ich habe vor ein paar Jahren diese Spaghetti all‘ ubriaco tatsächlich schon gemacht und aus irgendwelchen Gründen nicht gepostet. Ich denke das wird demnächst nachgeholt. Manchmal kann man ja auch Wein in das Essen geben und nicht nur in den Koch.😉
Danke für die Inspiration und liebe Grüße aus Graz,
Günter
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Lieber Günter, schön, dass ich Dich da ein bisschen inspirieren konnte. Das freut mich. Ich hatte schon nachgeschaut, ob ich gegebenenfalls auf Deinen Blog verlinken kann… 😉 Ja, Eskapismus ob literarisch, kulinarisch oder kulturell können wir momentan alle gebrauchen – ich finde, alles was der Seele gut tut, sollte man nutzen. Herzliche Grüße aus dem verschneiten Niederbayern nach Graz und noch einen schönen Sonntag! Barbara
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Wieder ein bunter Bilderbogen, liebe Barbara, literarisch, fotografisch und kulturell.
Das Nachtlied ist mir vom Chor gut vertraut.
Herzlich Bernd
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Danke, Bernd. „Der Einsiedler“ von Joseph von Eichendorff ist eines der Lieder, die auch Christian Gerhaher in seinem „Lyrischen Tagebuch“ explizit erwähnt. In diesem Sinne wünsche ich „Trost der Welt“ und eine „stille Nacht“. Herzliche Grüße und eine gute Nacht!
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Liebe Barbara, zu Dir flüchte ich gerne. Ich denke tatsächlich auch, dass man im Augenblick auch mal vom Weltgeschehen Abstand nehmen muss, sonst wird man schwermütig.
Danke für die Tipps und die schönen Fotos (nur die Rotwein Nudeln, mit Verlaub, musst Du am besten nochmal nüchtern fotografieren – sonst sieht es eher nach eiweißreichen Maden, als kohlenhydratreichen Nudeln aus :-))
Überigens kann ich den Selge empfehlen. Hat mir sehr gefallen.
Sowie auch das Schwelgen an Bord vor Triest (am Ende hätte man noch bisschen feilen können).
LG und schöne Woche,
Nicole
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Liebe Nicole, ich war nüchtern… schließlich habe ich das Foto vor dem Essen gemacht. 🙂 Aber ich gebe zu, dass Food-Fotografie nicht zu meinen Stärken zählt. Da ist noch Luft nach oben. Vor allem habe ich vermutlich auch nicht genug Geduld für das perfekte Bild, wenn ich schon Hunger habe und das Essen ja auch noch warm genießen möchte. Hm, und auch die Hörnchen-Nudeln waren da sicherlich nicht die fotogenste Wahl. Aber ich kann Dir sagen, die Pasta war definitiv köstlicher als sie auf dem Foto aussieht. 🙂
Ich denke, der Selge wird wohl mein nächster Quartalskauf bei der Büchergilde.
Dir auch liebe Grüße und eine gute Woche! Barbara
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Alles in allem – abgesehen vom Weltgeschehen – klingt es nach einem hervorragenden März. Für die Veranstaltung zu Hannah und Rahel beneide ich dich nun ein wenig. Zwei wirklich spannende Personen! 😊
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Dankeschön. Die Bücher haben geholfen, das Weltgeschehen hin und wieder auszublenden.
Die Veranstaltung des Literaturhauses München war wirklich interessant – Liliane Weissberg hat übrigens auch das Nachwort zur Neuedition von Hannah Arendt’s Buch über Rahel Varnhagen verfasst:
https://www.piper.de/buecher/rahel-varnhagen-isbn-978-3-492-31707-8
Auf der Seite des Literaturhaus München gibt es aktuell auch Begleitmaterial zur laufenden Hannah Arendt-Ausstellung, vielleicht hast Du ja Lust, da mal ein wenig reinzustöbern:
https://www.literaturhaus-muenchen.de/bild-tonmaterial-zur-hannah-arendt-ausstellung/
Viele Grüße!
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Oh vielen Dank für die Infos! Da schaue ich am Wochenende direkt. 🙏🏻
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Sehr gerne! Viel Freude dabei und Dir eine schöne restliche Woche!
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